Kirchenvertreter aus Überlingen und Umgebung äußern sich kritisch nach der Brandschutzmaßnahme in der Flüchtlingsunterkunft in Goldbach. Das Landratsamt kontert: Die Flüchtlinge wüssten, was geht und was nicht.
Kirchenvertreter aus Überlingen und Umgebung äußern sich kritisch nach der Brandschutzmaßnahme in der Flüchtlingsunterkunft in Goldbach. Das Landratsamt kontert: Die Flüchtlinge wüssten, was geht und was nicht.
Das Landratsamt Bodenseekreis setzt in den Flüchtlingsunterkünften Brandschutzmaßnahmen um – auch in der Goldbacher Unterkunft. Die Menschen müssen sich von persönlichen Gegenständen trennen, sofern diese brennbar sind. Teppiche, Stühle und Schränke landen im Müll. "Denken Sie an mögliche Gefahren", sagt Landratsamts-Sprecher Robert Schwarz.
"Kleine Gebetsteppiche" oder Kinderspielecken blieben erlaubt, erklärt ein Landratsamtssprecher.
Für einige Aufregung unter den Helfern, die sich um die Menschen in den Flüchtlingsunterkünften kümmern, sorgt das Landratsamt Bodenseekreis derzeit. Aus Brandschutzgründen soll alles Inventar aus den Zimmern entfernt werden, das nicht zur ursprünglichen Grundausstattung gehört.
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